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Besuch der Lenkwaffenfregatte der US Navy
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USS John L. Hall (FFG 32)
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Koper, Slowenien – 17. März 2010
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US Navy Fotos (2)
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USS John L. Hall (FFG 32)
Lenkwaffenfregatte (FFG)
Oliver Hazard Perry (FFG 7) - Klasse
gebaut von: Bath Iron Works, Bath, Maine,
USA
Kiellegung: 5. Jänner 1981
Indienststellung: 26. Juni 1982
Heimathafen:
Mayport, Florida, USA
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Technische Daten:
Länge: 135,9 m
/ Breite: 13,5 m / Tiefgang: 7,5 m
Verdrängung
(Tonnage): ca. 4100 t
Besatzung: ca. 220
(davon 6 Piloten und 3 Frauen)
Antrieb:
2
General-Electric LM-2500 Gas-Turbinen (ca. 40000 PS)
1 Welle / 1
Schraube / 1 Ruder
Geschwindigkeit: ca. 29 Knoten (= ca. 54 km/h)
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Bewaffnung:
(zum Zeitpunkt
der Indienststellung)
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1 x Mk.13 Abschußsystem
für insgesamt 40 Flugkörper:
36 x RIM-66
SM-1MR Luftabwehrraketen
und
4 x RGM-84
‘HARPOON’ Anti-Schiffs-Raketen
(der Mk.13
Starter wurde bei der USS John L. Hall entfernt - das System ist stillgelegt
!)
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sowie:
1 x Mk.75 3”/62 cal. Kanone (76mm)
(Schnellfeuerkanone
/ ca. 18 km Reichweite / 80 Schuß pro Minute)
2 x Mk.32
3-fach Torpedowerfer (324mm)
(24 Mk.46
Torpedos an Bord)
2 x Mk.38 Mod.2
- 25mm Maschinenkanonen
1 x Mk.15 -
20mm PHALANX CIWS
4 x 12,7mm Maschinengewehre
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Hubschrauber:
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2 SH-60B
„Seahawk“ - Hubschrauber
der Staffel:
Helicopter Anti-Submarine Squadron Light 48
HSL-48 “Vipers”
SH-60B “Seahawk” (LAMPS III) an Bord der USS John L.
Hall (FFG 32)
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Destroyer Squadron 14 (DESRON 14)
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Übergeordnetes Kommando des Schiffes ist die
Zerstörerstaffel 14.
DESRON 14 ist die größte Zerstörerstaffel der US Navy und
umfasst derzeit 13 Schiffe
(alles Lenkwaffenfregatten der Perry-Klasse) die, wie das
Kommando selbst,
auf der Marinebasis Mayport in Florida beheimatet sind.
Naval Station
Mayport, Florida (US Navy)
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USS John L. Hall (FFG 32) - ‘chain of command’
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Executive Officer (XO)
LCDR Michael J. Brand
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Commanding Officer (CO)
CDR Derek M. Lavan
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Command Master Chief (CMC)
CMDCM(SW) Dion F. Beauchamp
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Admiral John Lesslie Hall, jr.
(11. April 1891 in Williamsburg,
Virginia - 6. März 1978 in Scottsdale, Arizona)
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Hall ging 1909 zur US-Marineakademie, tat sich vor
allem mit sportlichen Leistungen hervor und graduierte im Juni 1913. Als
junger Offizier diente er auf verschiedenen Schiffen, darunter die Schlachtschiffe
North Dakota und Utah. Während des Ersten Weltkrieges bildete er technisches
Personal auf dem alten Schlachtschiff Illinois aus und war Technischer
Offizier auf dem neuen Zerstörer Philip. In den ersten Nachkriegsjahren hatte
er mehrere Bordverwendungen auf verschiedenen Zerstörern und war Ausbilder an
der Marineakademie.
Von Mitte der 20er-Jahre bis 1934 war Lieutenant Commander (Korvettenkapitän)
Hall Adjutant im Marinedistriktkommando in Charleston, South Carolina,
Executive Officer (1. Offizier) auf dem U-Boot-Tender Camden und dann Kapitän
des Zerstörers Childs. Drei Jahre arbeitete er am Sportprogramm der
Marineakademie mit und war Navigator auf dem Ausbildungsschiff Wyoming. 1934
zum Commander (Fregattenkapitän) befördert, diente er an Bord des Schweren
Kreuzers Augusta im Fernen Osten und war dann Kommandierender Offizier des
Kanonenbootes Asheville und einer Zerstörerflottille der Asienflotte. Die
späten 30er-Jahre verbrachte er am Naval War College, zunächst als Student,
dann als Mitglied des Lehrkörpers. Im Juli 1940 wurde Hall zum Captain
befördert und erhielt das Kommando über das alte Schlachtschiff Arkansas und
danach eine Stabsverwendung in der Atlantikflotte.
Im Sommer 1942 wurde Hall zum temporären Konteradmiral ernannt; er war im Herbst
des Jahres Stabschef des Marinebefehlshabers bei der Invasion in Marokko
(Operation Torch), woraufhin er zum Befehlshaber der Marinestreitkräfte und
-einrichtungen in dieser Region ernannt wurde (Commander Northwest African
Sea Frontier). Seit Februar 1943 Kommandeur amphibischer Verbände (Commander
Amphibious Force, North African Waters (Eighth Fleet)), führte Hall wichtige
Komponenten bei der Invasion von Sizilien (Operation Husky) im Juli 1943 und
des italienischen Festlands im September (Operation Avalanche). Im November
wurde er nach England kommandiert, um an den Vorbereitungen der alliierten
Landung in der Normandie (Operation Overlord) im Juni 1944 mitzuarbeiten, bei
der er die amphibische Landung am Strandabschnitt "Omaha" leitete (Seekrieg
während der Operation Overlord). Im Oktober 1944 wurde Hall zur Pazifikflotte
versetzt und nahm an der Schlacht um Okinawa im Frühsommer 1945 teil
(Southern Attack Force (TF 55)).
Im Oktober 1945 wurde er Befehlshaber der amphibischen Verbände der Pazifikflotte
(Commander Amphibious Forces, Pacific Fleet); ein paar Monate später wurde er
zum Vizeadmiral ernannt. Es folgten Verwendungen als Kommandeur des 14.
Marinedistrikts und der Hawaiian Sea Frontier; 1948 wurde Hall Kommandant des
Armed Forces Staff College in Norfolk, Virginia. Seine letzter Dienstposten
war der des Commander Western Sea Frontier and Commander Pacific Reserve
Fleet, vom August 1951 bis zu seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst im
Mai 1953. In Anerkennung seiner Verdienste während des Krieges wurde er zum
Vier-Sterne-Admiral auf der Ruhestandsliste ernannt.
John Hall starb am 6. März 1978 in Scottsdale, Arizona.
Admiral Hall erhielt für seine Verdienste mehrere hohe Orden und
Auszeichnungen, darunter die Navy Distinguished Service Medal der Marine für
seine Verdienste in Nordafrika und eine weitere nach der Invasion von
Okinawa, die Distinguished Service Medal der Armee für die Führung der
amphibischen Force O an der Küste der Normandie. Ihm wurde auch der Orden
Legion of Merit verliehen.
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USS John L. Hall (FFG 32) im Detail:
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... rund
um’s Schiff ...
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... an Bord
...
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Täusch- und
Störkörperwerfer (Mk.36 SRBOC)
RHIB -
Schnellboot
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... Combat
Information Center (CIC) ...
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„missile control
center“ in Betrieb (siehe Foto darüber)
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... Brücke
...
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...
Waffensysteme ...
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der
abmontierte Mk.13 Raketenstarter
... und so hat
er ausgesehen (US Navy Foto) ...
... und dafür
war er da (US Navy Foto)
die Mk.75
3-Zoll (76mm) Schnellfeuerkanone am „Dach“
Mk.38 - 25mm
Maschinenkanone
das ist die
Munition dazu
von oben
Mk.38 - 25mm
MK „in action“
Mk.32 - 3-fach
Torpedowerfer (für 324mm Mk.46 Torpedos)
Mk.32 von
vorne
und von oben
Mk.15
close-in weapon system (CIWS)
radargesteuerte
6-läufige 20mm MK zur Flugkörperabwehr im Nahbereich
bis zu 4500
Schuß pro Minute (US Navy Foto)
12,7mm MG
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Hubschrauberdeck
mit SH-60B „Seahawk“ (LAMPS III)
(LAMPS = light airborne multi-purpose system)
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die
„Flugdeckkontrolle“
das
orange-gelbe Ding ist das MAD (magnetic anomaly detector)
der 2. Seahawk
„gefaltet“ im Hangar
viel Platz
bleibt nicht mehr
Sonarbojenwerfer
des LAMPS III Systems
Flugdeck -
„Tower“ einmal anders
auch der 2.
Seahawk wurde inzwischen verstaut
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MEHR INFO:
Oliver
Hazard Perry-Klasse Lenkwaffenfregatte
USS
John L. Hall (FFG 32)
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DANKE!
... an alle, die diesen
Besuch so kurzfristig ermöglicht haben - „special
thank’s to V.K. !“
... sowie dem Personal an
Bord der USS John L. Hall für die intensive und detailreiche Führung am und
im Schiff.
„fair winds and
following seas“
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| seaforces.org | Special
Reports start page |
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